Infos … aus der Sicht der Wissenschaft
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Forschungsexpress startete in Berlin

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Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ tourt durch 62 deutsche Städte

Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesforschungsministerin Annette Schavan und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss haben am 23. April das Startsignal für den Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ am Berliner Hauptbahnhof gegeben. Auf mehr als 300 Metern macht der von der Max-Planck-Gesellschaft organisierte Zug die Zukunft greifbar und begreifbar – mit interaktiven Exponaten, spannenden Hintergrundinformationen und faszinierenden Bildern.

Einsteigen und Zukunft erleben

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Das Fraunhofer IAO macht mit einem Virtual Reality (VR) Exponat die Welt von morgen erlebbar.

In einer fahrenden Ausstellung „Fraunhofer-Truck“ zeigt die Gesellschaft zu ihrem 60jährigen Jubiläum welche Innovationen bald in unseren Alltag einziehen könnten.

Wissenschaft im Zerrspiegel der Medien?

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VolkswagenStiftung fördert mit rund 800.000 Euro zwei Forschungsprojekte im Spannungsfeld Wissenschaft – Öffentlichkeit – Gesellschaft

Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation ist eine große Herausforderung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Auch Wissenschaftler/innen müssen, um sie zu bewältigen, neue Wege beschreiten. Die VolkswagenStiftung als größte private wissenschaftsfördernde Einrichtung bietet ihnen mit diesem neuen Angebot Unterstützung an.

Lernen ist Staunen und Stutzen …

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Wider das „Alles-oder-nichts-Prinzip“: Prof. Meyer-Drawe veröffentlicht „Diskurse des Lernens“

Schnell, störungsfrei, output-orientiert – Lernen nach dem Prinzip der Informationsverarbeitung. Wie beim Muskelaufbau sollen nun brain gym und brain jogging auch die Hirnaktivität steigern. Und Lernen findet überhaupt nur statt, wenn es Spaß macht. Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe (Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik) schreibt gegen diese Botschaften unserer Tage an: In ihrem aktuellen Buch „Diskurse des Lernens“ geht es um Lernen im Sinne von Erfahrung.

Treffpunkte der Wissenschaft

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Zehn Fragen, zehn Städte, zehn Disziplinen …

Im Wissenschaftsjahr 2009 initiiert die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag zehn Treffpunkte der Wissenschaft. Bei den Treffpunkten der Wissenschaft diskutieren Expert/inn/en gemeinsam mit interessierten Bürger/inne/n, Schüler/inne/n und Studierenden jeweils eine konkrete Forschungsfrage. Die Themen reichen von „System Erde – Muss Bremen umziehen?“ in Bremen bis hin zu „Zeit Reise – Wie wird man ein Volk?“ in Mainz und behandeln sowohl Fragen aus den Natur- wie aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Diskrepanz zwischen Erwartungen und Wirklichkeit

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Das Kreuz mit der Ganztagsschule! Neue Daten des Bildungsbarometers

Das Bildungsbarometer zur Schulstruktur hat sich auch mit der Ganztagsschule (GTS) beschäftigt und die Erfahrungen und Wünsche der Bevölkerung ermittelt. Wichtigstes Resultat ist: 53 % der Befragten sprechen sich dafür aus, dass die GTS die alleinige künftige Organisationsform der Schule sein soll. Das Bildungsbarometer ist eine gemeinsame Initiative des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität in Landau und der Schülerhilfe (Gelsenkirchen).

Online-Missverständnisse? Männer suchen Dates, doch Frauen wollen nur reden …

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HFF-Forschungsprojekt zur Selbstdarstellung Studierender bei studiVZ auf internationalen Tagungen erfolgreich präsentiert

Männer und Frauen kommen in Online-Netzwerken wie studiVZ einfach nicht zusammen. Das fand ein Forschungsteam der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg heraus, das sich mit dem Nutzerverhalten und der Selbstdarstellung von Studierenden im erfolgreichsten Sozialen Online-Netzwerk Deutschlands beschäftigte.

Mobilfunk: Exposition und Befinden

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Untersuchung zeigt keinen Einfluss von Mobilfunk auf das Wohlbefinden
bei Kindern und Jugendlichen

Die über 24 Stunden gemessene individuelle Belastung durch Strahlung des Mobilfunks zeigt keinen Einfluss auf das Wohlbefinden bei Kindern und Jugendlichen. Das hat eine Untersuchung unter 3000 Heranwachsenden ergeben, die die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt hat.

„Wir wissen aber weiterhin nicht, welche Langzeitwirkungen elektromagnetische Felder des Mobilfunks auf Kinder und Jugendliche haben“, sagte ein BfS-Sprecher. Aus Vorsorgegründen empfiehlt das BfS deshalb weiterhin einen vorsichtigen Umgang mit drahtlosen Kommunikationstechniken, insbesondere bei Kindern.

Lasst Kinder länger gemeinsam lernen!

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RUB-Symposium präsentiert neue Forschungsergebnisse: Trennung nach der vierten Klasse kommt zu früh

Eines hat die PISA-Studie uns ganz klar gezeigt: Die soziale Herkunft ist in Deutschland entscheidend für den Schulerfolg unserer Kinder – mehr als in jedem anderen Land der OECD. Den Grund sehen viele Pädagog/inn/en darin, dass in Deutschland schon nach Klasse 4 getrennt und ausgesiebt wird, viel früher als in anderen Ländern. „Länger gemeinsam lernen“ lautet daher die Forderung – und auch der Titel des Wissenschaftssymposiums 2009, das vom Institut für Erziehungswissenschaft und dem Zentrum für Lehrerbildung an der RUB, dem DGB-Bezirk Nordrhein-Westfalen und der GEW Nordrhein-Westfalen (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) ausgerichtet wird.

Internet-PC wird zum zentralen Medium für Jugendliche

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Unterhaltungsangebote im Internet für Jugendliche

Die Lieblingsmusik hören, Videos oder Serien anschauen – das Internet ist für Jugendliche nicht mehr nur ein Medium, mit dem sie sich informieren oder mit anderen kommunizieren. Unterhaltungsangebote im Internet gehören für Jugendliche ebenso zum Medienalltag. Damit macht der Internet-PC „alte“ Medien für Jugendliche zunehmend überflüssig. Das ist ein Ergebnis der soeben abgeschlossenen dritten Welle der Langzeitstudie „Medienkonvergenz Monitoring“ der Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung der Universität Leipzig