Infos … regional
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Kinder- und Jugendhilfe als Bildungsakteur

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Ministerin für Soziales übergibt 3. Kinder- und Jugendbericht an Sächsischen Landtag

Am 10.02.2009 wurde der Dritte Sächsische Kinder- und Jugendbericht im Kabinett zur Kenntnis genommen und die dazugehörige Stellungnahme der SächsischenStaatsregierung abgegeben. Der nunmehr vorliegende Bericht behandelt schwerpunktmäßig eine thematische Ausarbeitung unter dem Titel „Kinder- und Jugendhilfe als Bildungsakteur – Biografieverläufe und Bildungszugänge junger Menschen in Sachsen". Im Vordergrund stehen die Gestaltung des Übergangs zwischen den Bildungsabschnitten und den Bildungseinrichtungen, die Kooperationsbeziehungen der verschiedenen Bildungsakteure sowie der Beitrag der Kinder- und Jugendhilfe dazu.

Sachsen will Ganztagsangebote stärker fördern

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Mit besseren Förderkonditionen will der Freistaat Sachsen den Ausbau von Ganztagsangeboten an Schulen befördern. Eine entsprechend überarbeitete Förderrichtlinie hat die Staatsregierung am 22. Mai 2007 beschlossen. „Wir haben die maximale Fördersumme mehr als verdoppelt, die Angebotspalette erweitert und das Förderverfahren vereinfacht“, sagte Kultusminister Steffen Flath in Dresden. Ziel sei, mehr Schulen für Ganztagsangebote zu gewinnen. [pm smk/cor]

Zehn Jahre erfolgreiche Schuljugendarbeit in Sachsen

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Projekte sind heute eine wichtige Bereicherung bei den Ganztagsangeboten

Mehr als 450 außerunterrichtliche Projekte sind in den vergangenen zehn Jahren an Sachsens Schulen vom Freistaat gefördert worden. Viele der so entstandenen Einrichtungen wie Clubs, Schulradiostationen oder Sportstätten werden heute noch unterstützt.

Fit für die Zukunft

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Sächsisches Staatsministerium für Soziales präsentiert sich mit neuem Online-Angebot
Das Sächsische Staatsministerium für Soziales präsentiert sich seit Montag, 10. September 2007, mit einem überarbeiteten Auftritt im Internet. Unter www.sms.sachsen.de finden Besucher/innen alle Informationen rund um das Ministerium in kompakter und übersichtlicher Form.

Zwischenbilanz zur Einführung von Gender Mainstreaming

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GM bei Erarbeitung von Gesetzen, Programmen, Forschungsprojekten, Fördermaßnahmen und verwaltungsinternen Vorschriften

Die Staatsregierung hat beschlossen, den Einführungsprozess von Gender Mainstreaming in den obersten Landesbehörden des Freistaates Sachsen fortzusetzen. „Es geht darum, dass die Beschäftigten der Landesverwaltung ihr Denken und Handeln auch auf die Gleichstellung ausrichten", sagte Gleichstellungsministerin Helma Orosz am 28. Dezember in Dresden. Dies gelte insbesondere bei der Erarbeitung von Gesetzen, Programmen, Forschungsprojekten, Fördermaßnahmen und verwaltungsinternen Vorschriften. Außerdem sollen nach den Worten von Orosz die Berichte und Statistiken der Staatsregierung geschlechterdifferenziert dargestellt und geschlechtergerechte Sprache angewandt werden.

Optimierte Richtline

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Neue Antragsfrist bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

„Die Förderung bürgerschaftlichen Engagements wird künftig noch flexibler", erklärte Staatsministerin Helma Orosz, zu der vom Kabinett verabschiedete Neufassung der Förderrichtlinie „Wir für Sachsen". Bereits 2006 wurden mit dieser Förderrichtlinie bisherige alters- und bereichsbezogene Beschränkungen bei der Gewährung von Aufwandsentschädigungen für bürgerschaftlich Engagierte aufgehoben. In den Jahren 2006 und 2007 konnte jeweils für mehr als 20.000 Ehrenamtliche eine Aufwandsentschädigung bewilligt werden.

Weitere Stärkung des freiwilligen Engagements

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Freistaat stockt Mittel für Freiwilliges Soziales Jahr auf
„Das Interesse junger Menschen, einen freiwilligen Dienst zu leisten, ist ungebrochen. Zum einen verweist dies auf die hohe Bereitschaft von jungen Menschen in Sachsen zum sozialen Engagement, zum anderen ist das FSJ eine vortreffliche Gelegenheit zur Erprobung eigener Fähigkeiten für eine eventuelle spätere berufliche oder ehrenamtliche Orientierung“, betonte Sozialministerin Helma Orosz am 10. September in Dresden.

Sieben Projektregionen vorgeschlagen

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Sächsisches Sozialministerium begrüßt Initiative von Bundesministerin von der Leyen zum Programm Vielfalt, Demokratie und Toleranz

Das Sächsische Sozialministerium begrüßt die Initiative von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, zusätzliche Mittel für den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit bereitzustellen.
Den hohen Bedarf dafür zeige die rege Teilnahme der sächsischen Kommunen am Förderprogramm des Bundes „Jugend für Vielfalt, Demokratie und Toleranz – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“. Für den Programmbereich „Entwicklung integrierter lokaler Strategien“ (Lokale Aktionspläne) gab es in diesem Jahr 28 Interessenbekundungen. Eine davon kam aus dem Landkreis Torgau/Oschatz, zu dem auch Mügeln gehört.

Lokales Kapital für soziale Zwecke

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11,4 Mio. EUR für soziale Projekte

Jugendliche in der strukturschwachen Region rund um die Dübener Heide bauen touristische Angebote auf und betreuen diese. Behinderte können ein Theaterstück vom Nähen der Kostüme und Anfertigen der Dekoration bis hin zum Aufführen des Stückes betreuen. Dabei wird ihre soziale Integration gefördert.

19.000 Familien profitieren von „Lesestart“

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Erste Bilanz des erfolgreichen Projektes liegt vor

Rund 19.000 verteilte Büchertaschen, Bestnoten von Kinderärzt/inn/en und Eltern und vor allem deutlich mehr Vorlesezeit für Kinder – so lassen sich die ersten Forschungsergebnisse zum sächsischen Projekt „Lesestart – Mit Büchern wachsen" zusammenfassen.